Die Storyline
Die Schlacht von Hogwarts war gewonnen! Der Dunkle Lord war gefallen! Mit einer Siegesfeier wurde das Siegreiche Ende der Schlacht gefeiert. Die ganze Zaubererwelt atmete auf. Die Schreckensherrschaft des Dunklen Lords war vorbei... gebrochen. Nach der Siegesfeier kehrte wieder Ruhe ein, die Zaubererwelt fing an sich von den Strapazen der Herrschaft des Dunklen Lords zu erholen. Langsam, aber stetig. Die Hexen und Zauberer genossen die Ruhe, glaubten es würde nie wieder zu einer solchen Schreckensherrschaft kommen. Sie glaubten allesamt, es würde nie wieder einen weiteren Krieg in der Zaubererwelt geben. Jedoch, konnte niemand wissen, wie sehr sie sich in diesem Glauben irrten.
Nachdem die Schlacht von Hogwarts für Harry und seine Freunde siegreich verlief, fing ein junger Mann, nur etwas Älter als Harry Potter, an Rachepläne zu schmieden. Er hasste die Ruhe, hasste den Umstand, dass der Dunkle Lord gefallen war und hasste es, dass alles was der Dunkle Lord erreicht hatte zunichte gemacht wurde. Der Junge Mann sammelte ein paar Leute um sich, die noch immer die Ansichten der Todesser vertraten. Nicht viele, vielleicht eine Handvoll. Mit seinem winzigen Gefolge griff er Hogwarts an, wurde jedoch schnell und ohne großes Aufsehen abgewehrt. Bei dem folgenden Gerichtsverfahren stellte sich heraus, dass es sich bei dem jungen Mann um Vorlost Gaunt-Black handelte. Das uneheliche Kind des Dunklen Lords und Bellatrix Lestrange. Mit voller Absicht hatte der junge Mann weder den Nachnamen seines Vaters, noch den seiner Mutter angenommen, sondern viel eher den seiner Großeltern. Der Erbe des Dunklen Lords wurde mitsamt den Todessern in Askaban eingesperrt und zu einer Strafe auf Lebenszeit verurteilt.
Zunächst war das Entsetzten unter den Zauberern und Hexen groß. Lord Voldemort hatte einen Sohn? Einen Erben? Würde dieser das grausame Erbe seinen Vaters fortführen? Würde es gar zu einer erneuten Schreckensherrschaft kommen? Jedoch, legte sich das Entsetzten langsam wieder. Nicht zuletzt, dank beruhigender Worte seitens des Ministeriums. Nur noch wenige Zauberer und Hexen machten sich großartige Sorgen über diesen unehelichen Sohn des Dunklen Lords. Schließlich saß er nun in Askaban und wie sollte er dort ohne Hilfe ausbrechen? Gar nicht, das stand schon mal fest. Zumindest glaubte man das.
Und hier fängt unsere Geschichte an.